"Politik im Zeitalter grenzüberschreitender Krisen" lautet das Thema des diesjährigen International Political Science Association (IPSA) World Congress in Buenos Aires, Argentinien vom 15. bis 19. Juli 2023. Einer der Experten vor Ort: Prof. Dr. Eckhard Schröter, Leiter des Fachgebiets Verwaltungswissenschaft mit Schwerpunkt Politik und Gesellschaft der Deutschen Hochschule der Polizei (DHPol).

In fünf Tagen werden in mehr als 500 Panels Forschungsergebnisse präsentiert und diskutiert. DHPol-Professor Schröter leitet das Panel "State Capacity and Civil Servants", der IPSA Forschungsgruppe "RC27 Structure and Organization of Government". Seit langem aktiv in diesem Research Committee hält der Politik- und Verwaltungswissenschaftler in dem Panel den Vortrag "Reform Perceptions and Political Attitudes of Senior Bureaucrats: The Case of Germany’s Top Civil Servants". Des Weiteren organisiert Prof. Schröter das Panel "Holding Executives Accountable: Mechanisms and Tools for Parliamentary Control, Oversight, and Scrutiny" auf dem internationalen Kongress. 

Der IPSA World Congress findet alle zwei Jahre statt und bringt Wissenschaftler:innen, Forschende, Dozierende, Studierende und Personen aus der Praxis aus der ganzen Welt zusammen. Rund 2800 Delegierte aus etwa 80 Ländern tauschen in der argentinischen Hauptstadt Wissen, Ideen und Forschungsergebnisse in verschiedenen Bereichen der Politikwissenschaft aus. 

International Conference on Public Policy mit DHPol-Vorträgen

Vom 26. bis 29. Juni 2023 wirkte das Team des Fachgebiets Verwaltungswissenschaft an der International Conference on Public Policy (ICPP) mit, die in diesem Jahr mit 1180 Teilnehmenden in Toronto, Kanada, stattfand. Prof. Dr. Eckhard Schröter leitete dort unter anderem das Panel "Holding the Public Sector Accountable: What Roles for parliaments, Executives, and Citizens?". Michael Ibrahim-Sauer, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DHPol, präsentierte den Beitrag "The Politicization of Police Accountability: Deconstructing the Trend Towards Parliamentary Ombudspersons in Germany". Die Tagung wurde von der International Public Policy Association organisiert, bei der die Deutsche Hochschule der Polizei institutionelles Mitglied ist. Die Konferenz diente insbesondere dem wissenschaftlichen Austausch und der tiefgehenden Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis im Forschungs- und Arbeitsfeld "Public Policy".